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Rückblick: Frauenwochenende

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IMG_0430Am Freitag machten sich 17 Frauen auf den Weg nach Kühlungsborn, um den „Weg zum Glück“ zu finden. Nach einer rasanten Fahrt kamen alle wohlbehalten im Diakoniehaus an, und nachdem die Zimmer verteilt wurden, gab es die ersten Kennenlerngespräche am Abendbrottisch. Viele waren zum ersten Mal dabei, weshalb es genügend Gesprächsstoff gab. Nach einem abendlichen Spaziergang trafen wir uns im Konferenzraum, um den Abend gemeinsam zu gestalten. Es wurde gemeinsam gesungen und gebetet und am Ende viel erzählt und nebenbei Leckereien genascht – bis alle allmählich in ihren Zimmern verschwunden waren.

Der Samstag begann für einige schon um 6.50 Uhr mit einer Walking-Einheit, angeführt von G., unter deren strengen Augen Haltungsnoten vergeben wurden. Um Punkt 8 Uhr trafen wir uns 108zur morgendlichen Andacht von T. und machten uns danach zusammen mit G. Gedanken, was wirklich glücklich macht. (Bezug nehmend auf das Buch von Cornelia Mack „Das Leben kann so glücklich sein“)
Unser Fazit war: Wirklich glücklich ist am Ende der, der aus seiner Situation das Beste machen kann! Wir sollten unseren „Pechvogelgedanken“ etwas Positives entgegensetzen und eine bewusste Beziehung zu Gott leben, denn unsere Sehnsüchte werden durch ihn gestillt. Das Nachmittagsprogramm wurde frei gestaltet und so traf sich eine kleine Gruppe zum Fahrrad fahren, andere spazierten durch Kühlungsborn, spielten Spiele oder ruhten sich ein wenig aus. Das Abendprogramm wurde von den 7 jungen Frauen geplant. So lernten die Nicht-Jugendstundengängerinnen kennen, wie es sich anfühlt 141ein „Toast“ zu sein, wie ein „kotzendes Känguru“ aussieht und wie schwer es ist, sich Namen zu merken. Aber auch uns Jüngeren wurden wichtige Weisheiten mitgegeben: durch zwinkernde Gegenstände erfuhren wir, dass man sich nicht alles kaufen kann, was einen anlächelt und dass die Technik vor allem begeistert, wenn man nicht mit ihr klar kommt. Wie es bei Frauen so üblich ist, wurde viel gelacht und gegackert, bis die Tränen kamen.

Am Sonntag minimierte sich die Walking-Gruppe von 5 motivierten zu 3 tapfer durchhaltenden Frauen. Nach A. Morgenandacht erzählte uns M., wie wir unsere Zeit besser einteilen und uns Prioritäten setzen können und T. von einer beeindruckenden Frau, der klar wurde, dass Gottes Antwort auf Gebet auch NEIN sein kann. Den Abschluss dieses tollen Wochenendes bildete ein Strandspaziergang zum Café Röntgen, wo wir bei warmen Getränken, Kuchen und Eis den sonnigen Herbsttag in vollen Zügen genießen konnten und dann hieß es: Tschüss Kühlungsborn – Hallo Heimat!